Am 27. Juni trafen sich 50 Betreiberinnen und Betreiber von Coworking Spaces in Fribourg. An diesen Tag diskutierten sie über die exponentielle Entwicklung von Coworking in der Schweiz, die Attraktivität dieser Arbeitsweisen, ihr «Manifesto» sowie das Profil von Coworkern und Betreiberinnen und Betreiber der Spaces auf dem Schweizer Markt.

In den letzten Jahren ist diese Arbeitsweise exponentiell gewachsen. Heute gibt es in der Schweiz 155 Coworking Spaces. Die meisten von ihnen sind unabhängig. Die Betreiberinnen und Betreiber verdienen ihren Lebensunterhalt mit einer anderen (normalerweise selbstständigen) Tätigkeit.
Coworker sind heute allerdings nicht nur 20-jährige «Geeks». Coworking zieht die unterschiedlichsten Arbeitenden an, sei es in Bezug auf ihren Tätigkeitsbereich, ihr Alter oder ihren Erwerbsstatus (angestellt oder selbstständig erwerbend). Auch für Unternehmen wird Coworking immer attraktiver. Dies unabhängig davon, ob sie für einen Vollzeitbeschäftigten ein Arbeitsplatz benötigen oder ob sie eine Alternative zu Home Office suchen.

Die Essenz von Coworking bilden die Gemeinschaft und das Teilen. Dies finden die Menschen in diesen Spaces – man mietet nicht nur ein Büro. In der digitalisierten Welt suchen Arbeitnehmende zunehmend nach menschlichen Interaktionen, die sie in ihrer Produktivität unterstützen.